Wiener Staatsoper

Wiener Oper

Die Opernszene in Wien ist eine der berühmtesten und renommiertesten der Welt. Die Tradition geht auf das 17. Jahrhundert zurück, als die Hofoper gegründet wurde.

Die Wiener Staatsoper beherbergt einige der berühmtesten Namen der Weltbühne und bietet neben der Oper auch Ballettaufführungen.

Das Opernrepertoire ist international konkurrenzlos und das umfangreichste der Welt.

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Wiener Opernrepertoire

Die Staatsoper führt jährlich rund 220 Vorstellungen auf, die meisten davon sind Opern, einige wenige sind Ballettaufführungen.

Das aktuelle Repertoire besteht aus einer Mischung aus klassischen Opern und neueren Opern, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschrieben wurden. Auch die Inszenierung der zehn Flaggschiffe der Wiener Oper ändert sich von Zeit zu Zeit leicht, wobei die besten Stars der Welt die Bühne zieren. Zu diesen Opern gehören:

  • Carmen ( Georges Bizet)
  • Eugen Onegin (Pjotr Iljitsch Tschaikowsky)
  • Faust (Charles Gounod)
  • Das verratene Meer (Hans Werner Henze)
  • Die Krönung der Poppaea (Claudio Monteverdi)
  • Die Entführung aus dem Serail (W. A. Mozart)
  • Madame Butterfly (Giacomo Puccini)
  • La Traviata ( Giuseppe Verdi)
  • Macbeth (Giuseppe Verdi)
  • Parsifal (Richard Wagner)

Karten für die Aufführung

Da die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt, ist es auf jeden Fall ratsam, Karten online auf der offiziellen Website wiener-staatsoper.at zu kaufen.

Die günstigsten Plätze auf dem Seitenbalkon mit nicht ganz freiem Blick auf die Bühne gibt es bereits ab 15 Euro. Karten auf den oberen Rängen können zwischen 57 und 80 Euro erworben werden.

Karten für den Hauptteil des Saals und die lukrativen Balkonplätze kosten um die 190 eur, die besten Plätze in der ersten Reihe liegen dann bei etwa 220 eur.

Interessanterweise sind Stehplätze in der Regel erst ab etwa 2 Stunden vor Beginn der Vorstellung verfügbar. Sie kosten zwischen 5 eur und 10 eur.

Wiener Opernball

Ein besonderes Ereignis im österreichischen Kulturleben ist der traditionelle Ball in der Wiener Oper, der immer am Donnerstag der letzten Faschingswoche stattfindet. Der Ball findet seit 1877 jährlich statt und ist eine prestigeträchtige Angelegenheit für die europäische Elite.

Allerdings kann jeder den Ball besuchen. Das heißt, jeder, der bereit ist, mehrere Tausend Dollar zu bezahlen, und der schnell genug ist, um eine Online-Buchung zu öffnen - die Karten sind oft innerhalb von Minuten ausverkauft.

Der Grundeintritt kostet 315 Euro und ist ohne Sitzplatz. Die günstigsten Plätze an einem Tisch im 6. Stock kosten 210 Euro, im Hauptgang 1 260 Euro.

Opernhaus

Auch das Gebäude der Wiener Staatsoper selbst ist prächtig. Sie wurde 1869 als eines der ersten Ausstellungsgebäude an der neu errichteten Ringstraße, der Ringstraße um das Zentrum, eröffnet.

Das Gebäude ist im prunkvollen französischen Renaissancestil erbaut und kann außerhalb der Opernaufführungen im Rahmen einer Führung (auf Deutsch oder Englisch) besichtigt werden. Der Eintritt kostet 10 eur.

Lage und Verkehrsmittel

Das Opernhaus liegt im Zentrum Wiens an der Ringstraße und ist von den meisten Sehenswürdigkeiten in 20 Minuten zu Fuß erreichbar. Es ist auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar:

  • U-Bahn - Station Karlsplatz ca. 150 Meter (Linien U2, U4)
  • Straßenbahn - Haltestelle Oper, Karlsplatz ca. 20 Meter (Linien D, 1, 2, 71)
  • Bus - Haltestelle Oper, Karlsplatz ca. 20 Meter (Linie 59A)

Was es in der Umgebung zu sehen gibt

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