Die Barockkirche St. Karl Borromäus, auch Karlskirche genannt, ist eines der markantesten Bauwerke Wiens.
Die Kirche steht am Wiener Karlsplatz und wurde zwischen 1715 und 1737 während der Herrschaft Karls VI. als Dank für das Ende der Pestepidemie erbaut.
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Architektur und Geschichte
Der Bau der Karlskirche begann 1715, als Karl VI. den Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach mit dem Entwurf beauftragte. Die Kirche wurde 1737 fertiggestellt und geweiht.
Der Bau der Karlskirche geht auf das Versprechen Karls VI. zurück, als Dank für das Abklingen der Pest eine monumentale Kirche errichten zu lassen.
Architektonisch zählt die Kirche zu den typischsten Barockbauten und zu den bedeutendsten Barockdenkmälern Wiens.
Die Karlskirche ist 80x60 Meter groß, die Kuppel ragt 72 Meter in die Höhe. Die Fassade wird von zwei über 60 Meter hohen Säulen mit Spiralfresken beherrscht, die von der Trajanssäule in Rom inspiriert sind.
Im Inneren der Kirche sind besonders schöne Fresken an der Decke der Kuppel zu bewundern, die man vom 33 Meter hohen Panoramaaufzug aus aus der Nähe betrachten kann.
Eintritt und Öffnungszeiten
Für Gläubige ist die Kirche täglich von 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr, samstags ab 8:30 Uhr und sonntags ab 9:00 Uhr geöffnet.
Für Touristen ist die Kirche dann täglich von 9:00-19:00 Uhr und sonntags ab 12:00 Uhr geöffnet. Die letzte Fahrt mit dem Panoramaaufzug ist immer um 17:30 Uhr.
DerEintritt kostet 8 eur.
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