Bosco Verticale

Das Wohngebäudepaar mit dem Namen Bosco Verticale, auf Tschechisch "Vertikaler Wald", ist eines der Schmuckstücke der modernen Mailänder und internationalen Architektur. Die Gebäude sind 111 und 76 Meter hoch und ihre gesamte Fassade ist mit mehr als 900 speziell angelegten Bäumen bedeckt, die die zahlreichen Terrassen bedecken.
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Der Bau der Gebäude wurde 2014 abgeschlossen.
Architektur und Konzept
Das Projekt, für das der Architekt Stefano Boeri verantwortlich zeichnete, zielte darauf ab, das bis dahin wenig repräsentative Gebiet um den Bahnhof Porta Garibaldi zu sanieren, das nach dem Bau der Hochhäuser um die Piazza Gae Aulenti zu einem der wirtschaftlichen Zentren Mailands wurde.
Dieses Projekt sollte eine innovative, emissionsarme und nachhaltige Wohnsiedlung umfassen. Die Gebäude von Bosco Verticale sind nahezu energieautark, nutzen Sonnenkollektoren und filtern das Abwasser zur Bewässerung der Terrassen mit Bäumen.
Dank spezieller Zwergbaumarten ist der vertikale Wald praktisch wartungsfrei und muss nur etwa alle drei Jahre beschnitten werden, und das Bewässerungssystem ist vollautomatisch.
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