Am östlichen Rand des Londoner Stadtzentrums gelegen, zieht die Barbican-Siedlung alle Liebhaber von Architektur, Urbanismus und Stadtplanung an.

Die markante Betonsiedlung ist eines der berühmtesten Beispiele des Brutalismus in der Welt, wird aber durch raffinierte Elemente ergänzt, die ein ideales Wohnumfeld schaffen.

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Geschichte und Gegenwart des Barbican

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet, in dem sich die Siedlung befindet, stark beschädigt, so dass die Entscheidung getroffen wurde, hier ein völlig neues Viertel zu bauen.

Den Architekturwettbewerb gewann ein Konsortium von drei Architekten, Chamberlain, Powell und Bon. Der Bau des Barbican Estate begann 1965 und wurde 1976 abgeschlossen.

Brutalistische Architektur war zu dieser Zeit in Großbritannien sehr populär, und dieser Stil der zweckmäßigen Betonbauten fand sich auch im Erscheinungsbild der neuen Siedlung wieder.

Drei 132 m hohe Hochhäuser und eine Reihe von Büro- und Geschäftsgebäuden vervollständigen die Reihe der Wohnblöcke.

Einzigartig ist die Siedlung vor allem durch ihr Konzept des öffentlichen Raums. Um den brutalistischen Betonstil abzumildern, gibt es zwischen den Häusern eine Reihe von Grünflächen mit Wasserflächen und Plätzen zum Verweilen. An einigen der Gebäude sind auch grüne Terrassen angelegt.

Kurz gesagt, die Barbican ist ein wenig trügerisch in ihrer Gestalt. Auf den ersten Blick ist es eine unansehnliche Betonsiedlung, aber auf den zweiten Blick ist es einer der angenehmsten Wohnkomplexe in London.

Wo kann man wohnen?

Das Barbican ist ein großartiger Ort zum Wohnen, wenn Sie in der Nähe des Stadtzentrums und abseits der Haupttouristengebiete leben möchten.

Wir empfehlen zum Beispiel das ausgezeichnete Hotel Montcalm Brewery ***** das in einem ehemaligen Brauereikomplex untergebracht ist.

Wie erreicht man das Barbican?

Der Stadtteil wird von der gleichnamigen U-Bahn-Station bedient, durch die die Linien Metropolitan, Circle und Hammersmith & City verlaufen.

Am östlichen Rand von Barbican kann auch die U-Bahn-Station Moorgate genutzt werden, die zusätzlich von der Northern Line bedient wird.

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