Die Hauptstadt, das berühmte Asakusa-Viertel, das traditionellste Viertel in Tokio. Schlendern Sie durch die Einkaufsstraße Nanamise, wo Sie schöne Geschenke und Souvenirs kaufen können. Am Ende der Straße sehen Sie den Sensoji-Tempel, wo Sie einen Wahrsager oder Glücksbringer kaufen können. Anschließend können Sie die anderen kleinen Schreine in der Nähe und die folgenden Orte in und um Tokio selbst erkunden:
Tsukiji-Markt - ein Fischmarkt. Hier gibt es das frischeste Sushi in Japan und der Welt.
Akihabara - ein Viertel voller Elektronik und beliebter Mangas und Animes. Hier kannst du alles kaufen, was ein echter Fan braucht, und dann vielleicht in einem Maid-Café vorbeischauen, wo du von süßen Damen in schicken Kostümen bedient wirst.
Shibuya - ein viel lebhafteres Einkaufs- und Essensviertel. Hier gibt es die berühmte Shibuya-Kreuzung, an der bei einer einzigen grünen Ampel über 2.500 Menschen vorbeikommen. Treffpunkt ist die Statue des Hundes Hachiko, der hier tatsächlich jeden Tag auf sein verstorbenes Herrchen wartete, bis er selbst starb. Jetzt warten hier neben der Hundestatue auch andere Menschen.
Shinjuku - wird vor allem am Abend lebendig, es gibt viele Karaoke-Bars, Gästeclubs und berühmte Mini-Restaurants und Bars, in die nur wenige Leute passen. In Japan und vor allem in Tokio ist es ganz normal, für einen freien Platz in einem Restaurant anzustehen.
Harajuku - ein Ort der Mode, an dem man so ziemlich alles kaufen kann, was man sich vorstellen kann, und die Preise sind oft sehr günstig. Im Gegensatz zu Europa sind Kleidung und Kosmetika in Japan sehr günstig. Probieren Sie unbedingt die berühmten Pfannkuchen in Harajuku, von denen es Hunderte von verschiedenen Sorten gibt. Das sind Pfannkuchen in Tütenform mit Eis Ihrer Wahl und anderen Leckereien. Nicht weit von Harajuku entfernt liegt der Meiji-Park, benannt nach dem gleichnamigen Kaiser.
Yokohama - liegt eine halbe Stunde von der Hauptstadt entfernt. Sie ist berühmt für ihre chinesische Gemeinde, die in ihrem eigenen Viertel "Chinatown" lebt, wo Sie traditionelle chinesische Produkte finden und chinesische Spezialitäten genießen können.
Ramen-Museum - Sie können auch das Ramen-Museum in Yokohama besuchen, das Sie in das Jahr 1958 zurückversetzt, als Ramen an Popularität gewann. Das ganze Museum ist im Stil der 1950er Jahre gehalten, und natürlich können Sie Ramen wie im Nachkriegsjapan probieren.
Einer der ruhigeren Orte in Yokohama ist der große japanische Sankeien-Garten, in dem Sie eine Pause vom Trubel der Großstadt einlegen können.
Nikko - Die Stadt Nikko liegt etwa eine Stunde von Tokio entfernt und ist ein schöner Ausflug in die Natur, aber auch zu den Sehenswürdigkeiten. Dort gibt es ein wunderschönes Mausoleum, das von Tokugavi Ieyasu, dem Shogun und Kriegsherrn, der Japan vereinigte, erbaut wurde, und mehrere andere Tempel, die auf der UNESCO-Liste stehen.
Kamakura - Die Stadt liegt in der Nähe von Tokio und ist ein ideales Tagesausflugs- und Kulturziel. Kamakura wurde im 12. Jahrhundert zum politischen Zentrum Japans, als der Shogun Minamoto Yoritomo die Stadt zu seiner Residenz wählte. Das damalige Shogunat förderte den Buddhismus, weshalb eine der größten Sehenswürdigkeiten die 13,35 m hohe bronzene Buddha-Statue ist, die zum Kotouin-Tempel gehört und damit die zweitgrößte Buddha-Statue ist.
Der Meietsuin-Tempel ist der ideale Ort für den regnerischen Juni, wenn die Chrysanthemen blühen, denn der gesamte Tempel ist von ihnen umgeben, weshalb er auch "Chrysanthemen-Tempel" genannt wird.
Der buddhistische Zen-Tempel Hokokuji ist berühmt für seinen Bambuswald, in dem man in der unverwechselbaren Kulisse des Bambushains traditionellen pulverisierten Matcha-Grüntee genießen kann.
An heißen Tagen können Sie den Yuigahama-Strand in der Nähe der Stadt besuchen, der allen Besuchern offen steht, weshalb er auch oft überfüllt ist.
Hakone ist ein weiterer Ausflug, den Sie während Ihres Aufenthalts in Tokio unternehmen können. Hakone ist berühmt für seine heißen Quellen und Thermalbäder, wie z. B. Tenzan, Hakone Kamon, Hakone Yurio, wo man schon ab 1.300 Yen in den Genuss einer Therme kommt.
Vom Ashioko-See aus hat man einen wunderschönen Blick auf den nahe gelegenen heiligen Berg Fuji. Dank dieser schönen Aussicht, die das Symbol von Hakone ist, kann man Bootstouren auf dem See unternehmen. Eine 30-minütige Bootsfahrt kostet etwa 1.000 Yen und kann mit dem Hakone Free Pass bezahlt werden.
Sie können auch eine schöne Fahrt mit der Hakone Tezan Densha unternehmen, der ältesten Bergbahn Japans, die viele Zug- und Eisenbahnfans anzieht. Mitte Juni und im Juli ist die Zugfahrt am schönsten, wenn Hortensien und andere Blumen entlang der Strecke blühen.
In Hakone können Sie zwei weitere Kunstgalerien besuchen, die Hakone Bijutsukan, die sich auf Keramik aus der Edo-Zeit spezialisiert hat, und in deren Nähe sich auch ein schöner japanischer Garten befindet. Das Narukawa Art Museum ist auf japanische Malerei im Nihonga-Stil sowie auf westliche Gemälde und Zeichnungen spezialisiert. Das Museum befindet sich in der Nähe des Ashiko-Sees und bietet einen schönen Blick auf den Fuji.
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