Die Brücke Alexander III. ist eine der schönsten und berühmtesten in Paris. Sie zeichnet sich vor allem durch ihre vier massiven Stützen aus, die gebaut werden mussten, weil die Brücke trotz ihrer geringen Höhe nur einen einzigen Bogen bildet, der einen extremen horizontalen Schub erzeugt.
Auf jeder Seite erheben sich zwei dekorative Säulen mit goldenen Skulpturenkapitellen in eine Höhe von 17 Metern und ziehen schon von weitem die Blicke auf sich.
Auch das stählerne Brückendeck selbst ist mit weiß-goldenen Ornamenten und dekorativen Laternen verziert.
Die Brücke wurde im Jahr 1900 anlässlich des Weltbaus errichtet. Der Bau hatte 4 Jahre zuvor in Anwesenheit des russischen Zaren Nikolaus I., Sohn von Alexander III., begonnen, nach dem die Brücke als Zeugnis der damaligen französisch-russischen Freundschaft benannt ist. Die Brücke verbindet den großen Platz vor den Invaliden mit dem Grand Palais und dem Petit Palais auf der anderen Seite der Seine.
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