Mietwagen in Sint Maarten

Sankt Martin

Wie in Frankreich oder den Niederlanden ist auch hier der Rechtsverkehr üblich.

Mit dem Auto durch St. Martin zu fahren, ist wegen der ständigen und sehr langen Staus ziemlich stressig und anstrengend. Wenn Sie jedoch etwas anderes als Maho Beach oder die Städte erkunden möchten, ist ein Auto sehr nützlich.

Wie und wann man ein Auto auf St. Martin bucht

Auf St. Martin gibt es viele große multinationale Autovermietungen und kleinere lokale Unternehmen. Ein Auto zu mieten ist hier wie in jedem anderen zivilisierten Land.

Allerdings gibt es eine Besonderheit, nämlich einen Mangel an Autos. Buchen Sie ein Auto mindestens 2-3 Monate im Voraus, besonders in der Zeit von Dezember bis April. Andernfalls laufen Sie Gefahr, dass realistischerweise keine der Autovermietungen freie Kapazitäten hat und Sie am Ende ohne Auto dastehen.

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Preise der Autovermietungen Saint Martin

St. Martin ist eines der teureren Reiseziele in der Karibik, aber die Mietwagenpreise sind relativ günstig, wenn Sie mindestens 3 Monate im Voraus buchen.

Die Preise variieren auch je nach Saison.

Die Preise für größere SUVs sind bis zu dreimal so hoch wie die für Kleinstwagen.

Wie überall auf der Welt gilt auch hier: Je länger die Mietdauer, desto niedriger der Preis pro Tag.

Außerdem ist es von Vorteil, ein Auto mindestens 2-4 Monate im Voraus zu buchen. Wenn Sie hingegen für mehr als 7 Monate buchen, werden Sie weniger Angebote sehen, und es lohnt sich, zu warten.

Internationaler Führerschein und andere Dokumente

Um ein Auto in St. Martin zu mieten, benötigen Sie einen nationalen Führerschein und müssen immer einen internationalen Führerschein mit sich führen.

Auf St. Martin verlangen die meisten Autovermietungen nach wie vor eine Kreditkarte. Sie verlangen in der Regel eine Kaution von etwa 1 200 usd.

Benzinpreise und Tankstellen

Benzin ist auf St. Martin teuer. Die Preise sind im französischen und niederländischen Teil fast identisch.

Da hier europäische Maßeinheiten verwendet werden, sind alle Preise pro Liter angegeben.

Die Benzinpreise reichen von 1,50 usd bis 1,65 usd pro Liter. Im französischen Teil wird der Preis immer in Euro angegeben, im niederländischen Teil in Antillen-Gulden, aber 99 % der Fahrer zahlen in US-Dollar. Der Betreiber rechnet den Preis immer nach einem festen Wechselkurs um, der sich nicht ändert.

Wie funktionieren die Tankstellen auf St. Martin?

Auf St. Martin gibt es eine gute Tankstellendichte, und Sie finden in jeder größeren Stadt im niederländischen und französischen Teil der Insel eine Tankstelle.

Alle Tankstellen auf St. Martin sind bemannt, es gibt noch keine Selbstbedienungstankstellen.

Halten Sie einfach an einem Stand an, öffnen Sie den Tank und sagen Sie dem Tankwart, wie viel Sie tanken möchten. Entweder in Litern oder in maximalem Geldwert, oder sagen Sie einfach "full tank please".

Bezahlt werden kann immer in bar und in den allermeisten Fällen auch mit Karte. Sie bezahlen direkt beim Tankwart, der Ihren Tank füllt, so dass Sie das Auto gar nicht verlassen müssen.

Die meisten Tankstellen sind so ausgestattet wie überall sonst auch: ein kleiner Shop mit Snacks und Autozubehör oder ein Café.

Qualität und Straßenmarkierungen

Auf St. Martin gibt es keine Autobahnen und nur eine Hauptumgehungsstraße um die gesamte Insel.

Die Qualität der Straßen ist hier deutlich besser als auf anderen karibischen Inseln, aber schlechter als in den USA oder Europa.

Die Straßen haben oft keine horizontalen Markierungen und die Seitenstreifen sind manchmal instabil.

Eine große Tücke für Autofahrer sind die Bremsschwellen, die an völlig unerwarteten Stellen auftauchen können (zum Beispiel an völlig unlogischen Abzweigungen von der Hauptstraße oder hinter dem Horizont oder einer Kurve). In den meisten Fällen sind diese Geschwindigkeitsschwellen überhaupt nicht gekennzeichnet.

Die Verkehrsschilder auf beiden Seiten der Insel sind von europäischem Format.

Verkehrsregeln

Auf St. Martin ist der Rechtsverkehr erlaubt.

Die Autofahrer sind sehr rücksichtsvoll, und es ist durchaus üblich, Autos, die aus Nebenstraßen kommen, auf die Hauptstraße zu lassen.

Wenn Sie vorsichtiger fahren als die Einheimischen, müssen Sie sich keine Sorgen über gefährliche Schnellfahrten oder nervöses Überholen machen. Autofahrer hupen in der Regel, wenn sie überholen, aber das ist hier ganz normal: Sie teilen Ihnen damit nur mit, dass sie überholen wollen, und die Höflichkeit gebietet es, langsamer zu fahren oder an den Straßenrand auszuweichen.

Wenn ein Autofahrer Sie anhupt, nachdem Sie ihn von der Straße gelassen haben, ist das ein Zeichen des Dankes.

Geschwindigkeiten

Die Geschwindigkeit wird in Stundenkilometern gemessen, und die Höchstgeschwindigkeit ist wie folgt begrenzt:

  • Innerhalb geschlossener Ortschaften - 50 km/h (etwa 32 mph)
  • Außerhalb geschlossener Ortschaften - 60 km/h (ca. 37 mph)

Vor allem im französischen Teil wird die Geschwindigkeit außerhalb von Ortschaften oft durch ein Schild auf 70 km/h erhöht.

Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens, der häufigen Verlangsamungsschwellen und der hohen Dichte der Ortschaften werden Sie die Geschwindigkeitsbegrenzung nur selten überschreiten können.

Vorfahrtsregeln und Kreisverkehre

An Kreuzungen, die nicht durch Ampeln oder Schilder geregelt sind, gilt die Vorfahrt der rechten Hand.

Kreisverkehre sind üblich, wobei das Auto, das in den Kreisverkehr einfährt, immer Vorfahrt hat. Mehrspurige Kreisverkehre sind sehr häufig, halten Sie sich immer strikt an die Verkehrszeichen. Sie sollten beim Verlassen eines Kreisverkehrs immer Ihren Blinker setzen, aber in der Praxis tut das niemand.

Alkohol, Sicherheitsgurte und Telefonieren

Das Anlegen der Sicherheitsgurte ist Pflicht, und das Telefonieren während der Fahrt ist strengstens untersagt. Auch Kopfhörer sind nicht erlaubt.

Auf St. Martin gibt es keine Toleranz für Alkohol am Steuer.

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Verkehrsdichte

Die Verkehrsdichte auf St. Martin ist wahnsinnig hoch, vor allem auf dem Streifen von Philipsburg über Cole Bay und den Flughafen nach Marigot.

Oft bilden sich lange Schlangen, die minutenlang stillstehen, und die Fahrt von Maho Beach nach Philipsburg kann manchmal bis zu 2 Stunden dauern.

Die Warteschlangen sind zufällig. Sie bilden sich nicht jeden Tag und sind auch nicht jeden Tag gleich langsam. Am schlimmsten ist die Situation in der Gegend um Simpson Bay und Cole Bay.

Die Ost- und Nordseite der Insel hingegen ist in der Regel problemlos befahrbar und der Verkehr ist in diesen Gebieten nicht allzu stark.

Parken

Während der sehr starke Verkehr es schwierig macht, sich auf St. Martin mit dem Auto fortzubewegen, sind die Parkmöglichkeiten auf der anderen Seite eine sehr positive Sache.

Das Parken ist an fast allen Straßen oder auf Parkplätzen kostenlos.

Am Maho Beach beispielsweise ist das Parken gebührenpflichtig, aber an allen anderen Stränden und Sehenswürdigkeiten können Sie kostenlos parken.

Auch in den Städten findet man leicht einen Platz an den Straßen oder auf den großen Parkplätzen entlang der Hauptstraße in Philipsburg oder am Hafen in Marigot.

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