In den südlichen Vororten von Ostrihome können Sie ein sehr fotogenes Industriedenkmal besichtigen, nämlich die Überreste einer historischen Kohleförderanlage. Auf Ungarisch finden Sie diesen Ort unter dem Namen Esztergomi szénrakodó.
Machen Sie einen kurzen Ausflug außerhalb der Stadt zu einem sehr fotogenen Ort und erleben Sie Ostřihom aus einer ganz anderen Perspektive.
Die Überreste einer Kohleseilbahn
Direkt im Flussbett der Donau steht eine gut erhaltene Stahlkonstruktion auf massiven Betonpfeilern, die als Endstation eines 5 km langen Kohleförderbandes diente.
Der Transport der Kohle von den Bergwerken bei Dorog zum Donau-Frachthafen begann 1927 und dauerte bis 1970.
Heute ist nur noch das Bauwerk erhalten, in dem die Kohle vom Förderband direkt auf Schiffe verladen wird.
Wie man dorthin gelangt
Der Kohlelader steht in der Donau etwa 4,5 km südlich von Ostrihome.
Die Anreise mit dem Auto ist sehr einfach, da sich direkt neben dem historischen Belader eine LKW-Fähre über die Donau befindet(die Maria-Valerie-Brücke ist nur für Autos, Fußgänger und Busse zugänglich).
Die Abzweigung von der Hauptstraße ist mit einem Piktogramm der Fähre und dem Schild "Párkány - Štúrovo" gekennzeichnet, siehe die Anfahrtsskizze vom Zentrum. An der Fähre können Sie kostenlos parken.
Die nächstgelegene Bushaltestelle "Esztergom, horgásztanya" befindet sich an der Hauptstraße, ca. 450 m von der Verladestelle entfernt. Vom Zentrum von Esztergom fahren die Linien 817 (nur einmal täglich an Schultagen) und 812 (dreimal täglich an Wochentagen) hierher.
Was es in der Umgebung zu sehen gibt
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