Die Hälfte der Besucher bewundert die Fischerbastei (Halászbástya) und die andere Hälfte hasst sie. Sie ist in einer Kombination aus neuromanischem und neugotischem Stil gebaut und besteht aus insgesamt 7 Türmen, die durch Stege miteinander verbunden sind.

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Für viele ist es nur ein überdekoriertes Kitschgebäude, das, obwohl es sehr alt aussieht, tatsächlich um die Jahrhundertwende erbaut wurde. Jahrhundert erbaut wurde. Alle Besucher sind sich jedoch einig, dass der Blick auf das Parlamentsgebäude und ganz Budapest absolut atemberaubend ist.

Geschichte der Fischerbastei

Der Komplex der Fischerbastei hat keine historische Bedeutung, zumindest nicht dem Namen nach. Tatsächlich wurde die Bastion nie zur Verteidigung der Stadt genutzt, sondern diente nur zu Zierzwecken. Das Gebäude wurde von dem Architekten Frigyes Schulek entworfen, der zur gleichen Zeit auch den bedeutenden Umbau der benachbarten Matthiaskathedrale entwarf.

Sie wurde 1895-1902 mit 7 Steintürmen errichtet, die die 7 Stammesführer der Ungarn symbolisieren, die sich 895 auf dem Gebiet des heutigen Ungarns niederließen.

Eintritt und Öffnungszeiten

Der größte Teil der Fischerbastei ist kostenlos und ohne zeitliche Begrenzung zugänglich. Nahezu die gesamte Festungsmauer, die den besten Überblick über Budapest bietet, ist für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich.

Nur der höchste der Türme der Bastion ist gebührenpflichtig, und zwar nur tagsüber zwischen 9:00 und 21:00 Uhr (im Winter nur bis 19:00 Uhr). Der Eintritt beträgt 1 200 € undist am Automaten zu bezahlen (mit Karte oder in bar).

Für den Eintritt in die kleine Michaelskapelle sind ebenfalls 1 200 huf zu entrichten.

Offizielle Informationen: budavar.hu/halaszbastya.

Lage und Transport

Die Fischerbastei befindet sich im Zentrum der historischen Altstadt von Buda am Szentháromság tér, direkt neben der St. Matthias-Kathedrale. Sie ist nur einen kurzen Spaziergang von der Donau entfernt, kann aber auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden, auch wenn es einen steilen Hügel hinaufgeht: