Die römische Stadt Aquincum befand sich Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. auf dem Gebiet des heutigen Budapest. Heute ist sie die am besten erhaltene zivile römische Siedlung in Ungarn, mit einem überdachten Museum und einem archäologischen Park im Freien.
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Seine größte Blütezeit erlebte das römische Aquincum etwa zwischen 124 und 200 n. Chr., als es die größte Stadt seiner Geschichte war und Kirchen, Geschäfte und starke Verteidigungsmauern gebaut wurden. Ab dem 4. Jahrhundert fielen jedoch zunehmend germanische Stämme und Hunnen in das Gebiet ein, und nach 430 gaben die Römer die Stadt vollständig auf, und ab dem 6.
Erst Mitte des 20. Jahrhunderts begannen die Archäologen, die Größe und Bedeutung dieser Stadt zu entdecken, und die größte Ausdehnung der Freilegungen erfolgte erst nach 2007.
Eintrittspreise und Öffnungszeiten
Das Museum ist täglich außer montags von 9 bis 18 Uhr geöffnet, wobei das angrenzende kleine Museum bereits um 10 Uhr öffnet. Im Winter schließt es bereits um 16:00 Uhr.
Die Eintrittspreise im Sommer betragen für Erwachsene 2 200 huf. Studenten und Senioren erhalten die Hälfte des Preises.
Weitere Informationen auf der offiziellen Website: aquincum.hu
Standort und Verkehrsmittel
Das Aquincum liegt außerhalb des Zentrums von Budapest im modernen Stadtteil Óbuda.
Es ist mit der Vorortbahnlinie H5 (Station Aquincum) oder mit den Buslinien 34 und 134 (Haltestelle Záhony utca) zu erreichen.
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