Die wichtigste Fußgängerzone Pisas, direkt im historischen Zentrum, ist der Borgo Stretto, der die Piazza Garibaldi am Arnoufer mit der Via Guglielmo Oberdan verbindet, aber de facto nur eine Fortsetzung des Borgo Stretto ist.
Diese belebte Straße ist auf beiden Seiten mit Arkaden versehen, in denen sich luxuriöse Bekleidungsgeschäfte, aber auch klassische Lebensmittelläden, Zeitungsläden und kleinere Läden befinden. Zu den Geschäften gesellen sich natürlich unzählige kleine Cafés und Restaurants, die bis spät in die Nacht belebt sind.
Auf dem Platz Largo Ciro Menotti, etwa auf halber Strecke des Borgo Stretto, stoßen Sie vielleicht auf eine Statue eines Einheimischen, des berühmten Astronomen Galileo Galilei, der 1564 in Pisa geboren wurde. Etwa 400 Meter vom Borgo Stretto entfernt, in der Via Giuseppe Giusti 24, kann man eine kleine Gedenktafel zu seinem Geburtshaus fotografieren.
Parallel zum Borgo Stretto verläuft die schmale, versunkene Via Notari, in der man sich in einer anderen Welt wiederfindet. Keine Touristen, keine Menschenmassen, in den dunklen Ecken des alten Pisa.
Unterkunft
Wenn Sie gerne im Zentrum des Geschehens wohnen, dann ist die Gegend um das Borgo Stretto genau das Richtige für Sie. Die zentrale Lage schlägt sich allerdings in höheren Preisen nieder; direkt an der Straße gibt es nur Privatwohnungen mit Preisen ab 120 Euro pro Nacht aufwärts.
Günstigere Hotels um die 70 Euro pro Nacht findet man in 5 Gehminuten Entfernung, so zum Beispiel das Royal Victoria Hotel an der Strandpromenade oder das hoch bewertete Hotel di Stefano in der Verlängerung des Borgo Stretto.
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