Das gesamte historische Zentrum ist von massiven Backsteinmauern umgeben, die durch einen breiten Grüngürtel vom modernen Lucca getrennt sind.
Im Gegensatz zu den meisten anderen italienischen Städten, die sich im Laufe der Jahrhunderte ausdehnten und ihre Mauern nach und nach verloren, hat Lucca bis heute einen intakten Ring aus soliden Befestigungsanlagen bewahrt.
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Entlang der Stadtmauern verlaufen breite Fußgängerpromenaden mit vielen Bänken und Bäumen, die an heißen Sommertagen angenehmen Schatten spenden. Besonders beliebt ist der nördliche Teil der Stadtmauer rund um die Basilika San Frediano, von wo aus man einen schönen Blick auf die Apuanischen Alpen hat.
Die heutigen Stadtmauern wurden zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert erbaut und können vom heutigen Lucca aus nur durch 5 Tore betreten werden:
- Porta San Pietro - das Haupttor des südlichen Teils in Richtung des Bahnhofs.
- Porta Sant'Anna - das Tor im westlichen Teil in der Nähe des Busbahnhofs
- Porta Santa Maria - Tor des nördlichen Teils in Richtung der Berge
- Porta di San Jacopo - ein kleineres und später fertiggestelltes Tor im Nordosten
- Porta Elisa - Tor in Richtung Osten
Darüber hinaus kann man die Mauern aber auch durch mehrere schmale Fußgängerpassagen passieren, zum Beispiel direkt vom Bahnhof aus.
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